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I know you’re too tired, and maybe too scared for a revolution – after all, the prevalent system is designed for having us believe we are helplessly unable to change it. Let us be honest: a revolution is on the horizon, and a revolution is needed. You know it, I know it. Without one, this form of greed inspired capitalism will not only remain, but grow a tiny bit more monstrous, ever so slightly more inhumane every day. We cannot allow for a system to dominate our lives, which rewards the worst instincts in us, and promotes the most unscrupulous of us to the top. This way, things will never get better – instead, they will become worse. If we do not overcome our (perceived) helplessness and tire, if we do not find the courage and strength to intervene, if we to do not do something – we will remain in the stranglehold of an asymmetrical financial system, and under the spell of a tiny fraction of extremely rich, powerful and influential people. There are alternatives – never believe anyone claiming there is none. The ideas are out there – they are right here, on this very site. I invite you to help yourself, and all those dear to you – and in the end, even the whole of humanity. For example, by spending five minutes with the intro article of this site you can see below. What could be more important, than take on the fight for a better tomorrow – for ourselves, our loved ones, our children? I'd like to ask you to move forward,, to join, I ask you to participate, and not remain dormant. Not remain helpless. Not remain uninformed and hence impotent. Simply by reading a few articles on this site, you may discover what is absolutely possible for a better future.

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Mac OS X: Das beste Betriebssystem?

Posted on May 16, 2009May 2, 2024 by amalius

Im Folgenden stelle ich ein paar meiner Erfahrungen mit Mac OS X dar – im Moment denke ich, ist es wohl das beste Betriebssystem auf dem Markt. Wenn man sich aber Windows 7 genau ansieht, bemerkt man, dass die Entwicklungen doch stark in dieselbe Richtung gehen.

Besonders möchte ich ein paar Tips anfügen, die die (zahlreichen) Macken von OS X etwas erträglicher machen:


Mit der Return-Taste lassen sich Dateien nicht öffnen?!? Eine der größeren Macken von Mac OS X. Wenn eine Datei bereits makiert ist, kann man sie mit einem Druck auf die Enter-Taste NICHT öffnen; diese Taste ist für die Namensänderung vorgesehen. Umgehen lässt sich das mit einem kleinen (kostenlosen) Programm namens “PresButan” (download) Das einmal installiert, öffnet die Enter-Taste wie gewohnt eine Datei. Wie jetzt das Umbenennen von Dateien funktioniert? Entweder Rechtsklick, und “Informationen” im Drop-Down-Menü auswählen, oder schneller: die bereits markierte Datei noch einmal (mit längerem Tastendruck) anklicken, ähnlich wie unter Windows.

Man kann Dateien nicht ausschneiden (kein Steuerung-X -> Steuerung V) unter Mac? Unglaublich aber wahr – Cut und Paste (im Gegensatz zu Copy und Paste) ist ausschließlich für Textbausteine vorgesehen. Unglaublich nervtötend – denn dann muss immer mit Drag-and-Drop gehandhabt werden. Meines Wissens gibt es keine direkte Möglichkeit, dieses schlicht fehlende Feature nachträglich unterzubringen. Um die Situation etwas erträglicher zu gestalten, kann man sich ein kleines Programm namens Size-Up installieren (von dem es auch eine kostenlose Light-Variante gibt), mit dem  per Tastenkombination z.B. zwei Finder-Fenster automatisch nebeneinander angeordnet werden, so dass das Herumschieben von Fenstern entfällt, bevor man dann eine Datei vom einen in das andere schieben kann. Damit wird Drag&Drop auf einen Tastaturbefehl und einen Mausbefehl reduziert, und sie müssen nicht vorher die Fenster so herumschieben, dass sie eine Datei rüberziehen können.

Size-Up ist nicht kostenlos: ganz ohne Euro geht’s mit einem kleinen Skript, das ich im Internet gefunden habe: Bei mir ist die Tastenkombination cmd+4 (mittels Spark, siehe unten) so eingestellt, dass dadurch eben dieses Skript aufgerufen wird, dass eine Hälfte des Bildschirms mit einem Fenster ausfüllt, die andere mit dem anderen (wobei beide Fenster zur selben Anwendung gehören müssen). Es ist kein besonders kompliziertes Skript, also hoffe ich, der Autor ist mir nicht böse, wenn ich es hier zum Download anbiete.

Keine Taskleiste in Mac OS X? Wie soll ich dann meine aktiven Fenster finden? In Windows lässt sich leicht zwischen den Fenstern wechseln – sie sind alle als Balken in der Taskleiste angeordnet. Mac OS X besitzt so etwas nicht: Meiner Meinung nach keine Schwäche, sondern eine Stärke. In den Systemeinstellungen lassen sich aktive Bildschirmecken einstellen. Beispiel: man bewege den Mauscursor in die obere rechte Ecke, dann werden, in verkleinerter Form, alle aktiven Fenster nebeneinander platziert, und man kann bequem mit der Maus dasjenige auswählen, das man gerade braucht. Und: beispielsweise kann man eine andere Ecke (bei mir oben links) so konfigurieren, dass, wenn die Maus dort platziert wird, alle Fenster ausgeblendet werden und der Desktop sichtbar wird.

Weiterhin kann man diese Funktionen (genannt “Expose” und “Desktop einblenden”) auch mittels Tastenkürzeln erreichbar machen: ein kleines Programm namens “Spark“ (download) lässt den Anwender beliebige Tastenkombinationen dafür einstellen.

Oder noch eleganter:

Multiclutch (Download-Link) bringt die Funktionen auf ältere MacBooks/MacBookPro’s, die das Glastrackpad der neuesten Generation zur Verfügung stellt – mit Multiclutch kann man z.B. einstellen, dass eine drei-Finger-Bewegung (genannt “swipe”) nach unten den Desktop zeigt, eine drei-Finger-Bewegung nach oben alle aktiven Fenster verkleinert nebeneinander anordnet (Expose-Funktion). Dazu muss man

  • das Tool herunterladen und installieren
  • in den Systemeinstellungen -> Tastatur & Maus -> Tastaturkurzbefehle nachschauen, welche Funktionstasten mit ShowDesktop bzw. Expose belegt sind (bei mir F9 und F10). Diese Funktionen vorübergehend abschalten (den “-” Strich auswählen)
  • in Multiclutch unter “Global” für z.B. SwipeUp jene Funktionstasten auswählen (F9 bei mir) – Achtung: wenn’s nicht klappt, mit gedrückter “fn”-Taste probieren!
  • zurück in den Systemeinstelllungen die obigen Tastaturkurzbefehle wieder einschalten

Sie kennen Mausgesten aus FireFox/Opera oder Ähnlichem? Dann möchte ich Ihnen ein kleines Programm namens xGestures ans Herz legen. Damit können Sie, wie z.B. unter Firefox mit gedrückter rechter Maustaste und einer Bewegung nach links, beispielsweise im Finder eine Seite zurück gehen. Oder: Sie übertreiben die ganze Sache, so wie ich, und stellen über zwei Dutzend Maus-Gestures ein: z.B. öffnet bei mir ein “Rechtsklick+Bewegung nach oben” ein neues Fenster (z.B. Finder), die Bewegung nach unten schließt das gerade aktive Fenster; einmal nach oben, dann nach unten aktiviert Expose, nach unten und dann nach oben zeigt den Desktop an … Sie sehen wohin das geht. xGestures kostet nur ein paar Euro, und ist jeden Cent davon wert – ich kenne kein Programm, das für so wenig Geld soviel Produktivitätsgewinn zurückgibt.

Schließlich und endlich möchte ich dem neuen oder lernbegierigem Mac-User das berühmte Quicksilver ans Herz legen (download) – ein Tool, mit dem man fast alle der üblichen Dinge, die am Computer immer wieder auftauchen, doppelt so schnell erledigen kann. Eine Google-Suche wird Ihnen sehr viele Ergebnisse dazu bringen. Und als allerletzter Tip, für solche, die sich ein wenig mit dem Terminal auskennen: GeekTool (download):  ein wundebares kleines Add-on, welches es ermöglicht, auf dem Desktop alles mögliche anzeigen zu lassen, von der Uhrzeit, bis zur ToDo-Liste, den Kalender, … alles wird in den Desktop integriert, und wird ausschließlich angezeigt. Damit gewinnt der Desktop endlich die Funktion, die er schon immer haben sollte – den Überblick über das Wichtigste zu geben.

Finder/Spotlight Das Finder-Fenster besticht durch seine Einfachkeit und klare Strukturierung. Der eine oder andere Anwender wird mäkeln, dass der Finder nur wenig konfigurierbar ist. Dagegen muss man halten, dass das Individualisierung auch nicht die erste Priorität im Konzept eines OS sein kann. Außerdem gibt es mit PathFinder eine hochkonfigurierbare (wenn auch nicht kostenlose) Alternative.

Spotlight ist für mich eine der größten Vorzüge von Mac OS X. Die Indizierung geschieht automatisch, und recht schnell, so dass man – nach kurzer Eingewöhnungsphase – nie wieder Dateien suchen muss (“in welchem verdammten Ordner hab ich noch mal …. gespeichert??!”), sondern einfach ein paar Buchstaben des Dateinamens eingibt und meist innerhalb einer Sekunde oder weniger das Gewünschte findet. Auch hier befindet sich die Schlichtheit von Spotlight wie beim Finder im Abtausch mit der Konfigurierbarkeit: nur in den Systemeinstellungen kann man wenige eigene Optionen ändern. Wenn man mehr will, muss man schon das Terminal bemühen. Trotzdem – unter Windows kenne ich nichts vergleichbares: Computer an, mit Spotlight die Datei gefunden, die man will, und los geht das produktive Arbeiten. Außer natürlich man müllt sich den Desktop mit allen wichtigen Dateien zu.

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